Der Röstigraben

Diese einfache und abwechslungsreiche Wanderung beginnt im malerischen Weindorf Tüscherz und führt durch Weinberge und einen lichten Wald bis zum mittelalterlichen Städtchen La Neuveville. Mit seinen Türmen, Reihenhäusern, Gassen und monumentalen Brunnen ist La Neuveville eine wunderschöne mittelalterliche Stadt am Bielersee, die einen Besuch wert ist.

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Nur wenige Kilometer von unserem Ausgangspunkt entfernt liegt das 1325 gegründete Städtchen Le Landeron, das einen Besuch wert ist. Der Weg entlang des Ufers des Zihlkanals ist sehr angenehm und endet in Marin, nachdem er am Neuenburgersee und der archäologischen Stätte La Tène vorbeigeführt hat, die der zweiten Eisenzeit ihren Namen gab, einer Kultur, die sich in Europa zwischen etwa 450 und 25 v. Chr. entwickelte und oft als Höhepunkt der keltischen Zivilisation angesehen wird.

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Von Epagnier aus wandern Sie entlang des ruhigen Ufers des Neuenburgersees. Die Route führt weiter durch das Grosses Moos, eine weitläufige landwirtschaftliche Ebene. Etwas weiter entfernt ermöglicht die Pont Rotary – eine elegante, 250 Meter lange Holzbrücke, die den «ROESTIGRABEN» symbolisiert – Fußgängern die Überquerung des Broye-Kanals, der den Neuenburgersee und den Murtensee verbindet. Diese Brücke gilt als eines der bedeutendsten Werke der Expo.02 und ist ein absolutes Muss.

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In Sugiez nehmen Sie den Wildschweinpfad. Bis nach Murten, einer wunderschönen mittelalterlichen Stadt, verläuft der Weg friedlich am Seeufer entlang. Drei Kilometer südlich von Murten erhebt sich das Schloss Münchenwiler in der gleichnamigen Berner Enklave. Dieses historische Juwel, das heute zu einem Hotel umgebaut wurde, ist ein idealer Zwischenstopp. Genießen Sie anschließend die reizvolle Hügellandschaft oberhalb von Murten und entdecken Sie das Dorf Cressier.

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Vom Bahnhof Cressier, dem Geburtsort des Schriftstellers Gonzague de Reynold, gelangen Sie zum Bach Bibera und nehmen den Biberpfad. Nachdem Sie das Dorf Courtepin und einige Felder und Wälder durchquert haben, erreichen Sie La Corbaz, bevor Sie weiter nach Granges-Paccot gehen. Der Weg führt Sie dann weiter nach Freiburg, einer wunderschönen mittelalterlichen Stadt oberhalb der Saane.

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Spektakuläre Wanderwege verbinden den Lac Noir über La Balisa mit Charmey. Dieser bezaubernde See, der für seine Ruhe geschätzt wird, ist von Bergen umgeben, was ihm ein mystisches Aussehen verleiht. Die Wanderung beginnt mit einem steilen Aufstieg nach La Balisa, führt durch Auta Chia und erreicht dann La Valsaite. Die Kartause von La Valsainte, die von Mönchen bewohnt wird, ist nicht für Besichtigungen geöffnet. Auf dem Weg nach Charmey genießen Sie einen atemberaubenden Blick auf den Moléson.

Diese Wanderung führt Sie durch das Dorf Châtel-sur-Montsalvens, vorbei an den Ruinen von Montsalvens, bevor es hinunter nach Bataille und Broc geht. In Broc befindet sich die alte Wallfahrtskirche Notre-Dame des Marches aus dem Jahr 1636. Die Route führt weiter über die «Pont-qui-branle» (die wackelige Brücke), bevor sie entlang der Saane nach Neirivue führt.

Von Montbovon aus, das für seine Alphütten bekannt ist, insbesondere das «Vieux Chalet», gewinnen wir an Höhe. Der alte Weg, der das Intyamon über den Col de la Petite Chia mit dem Pays-d'Enhaut verbindet, führt durch mehrere Weiler. In La Tine biegen wir ab, um die Saane auf einer wunderschönen zweibogigen Steinbrücke aus dem Jahr 1785 zu überqueren. Die geschnitzten Chalets von Rossinière, insbesondere das «Grand Chalet», laden zu einer Reise in die Vergangenheit ein.

Von Château-d'Oex aus führt der Weg entlang der Saane über die Hängebrücke von Turrian nach Rougemont. Am Dorfeingang thronen stolz das Schloss aus dem 16. Jahrhundert und die romanische Kirche aus dem 11. Jahrhundert. Gessenay (Saanen) besticht durch seine Chalets aus dem 15. bis 18. Jahrhundert und bietet einen der unberührtesten Ausblicke der Schweiz. Schließlich erreichen wir Gstaad, ein Bergdorf, das trotz der Anwesenheit von Prominenten seine Authentizität bewahrt hat.